Snom Technology Berlin goes APAC

VTech überträgt mit sofortiger Wirkung Snom, der deutschen Premiummarke für geschäftliche VoIP-Endgeräte und -Lösungen, auch die Verantwortung für den Absatz der Unternehmensprodukte im asiatisch-pazifischen Raum (APAC). Der deutsche Hersteller übernimmt ab sofort den Vertrieb von VoIP-Telefonen für Unternehmen und Industrie in der Region mit Fabio Albanini als Head of Sales APAC.

Eine Vermarktungsstrategie erweist sich erst dann als gut, wenn sie die erwünschten Früchte trägt. Im Zweifelsfall ist eine Nachjustierung erforderlich. So hat sich VTech, die Muttergesellschaft von Snom Technology aus Berlin, dazu entschlossen, die vor über sieben Jahren beschrittenen Pfade anzupassen.

Bei der Übernahme von Snom durch VTech 2016 war die regionale Aufteilung des Vertriebs zwischen Muttergesellschaft und Snom Technology klar: Der Berliner Spezialist für IP-basierte Unternehmenskommunikation hätte die Führung des Geschäfts in EMEA inne, die Entwicklung des B2B-VoIP-Marktes im asiatisch-pazifischen Raum würde hingegen weiterhin die Konzernzentrale steuern. Doch in der Konzerngruppe ist Snom Technology der Spezialist für VoIP-Unternehmensprodukte. Das kontinuierliche Wachstum von Snom in EMEA in den letzten Jahren beweist, dass der deutsche Hersteller die Anforderungen eines anspruchsvollen Marktes kennt, wie der professioneller Kommunikation. Grund genug, der europäischen Tochter ab April die Ausweitung des Marktes in der APAC-Region zu überlassen.

Die Entscheidung wurde nach einer sorgfältigen Analyse vorgenommen: Der asiatisch-pazifische Raum machte im Jahr 2023 einen beträchtlichen Marktanteil von über 23 % mit einem CAGR von 12,0 % des weltweiten VoIP-Markt-Umsatzes aus (Quelle: Cognitive Market Research). Bis 2030 wird darüber hinaus eine ebenfalls hohe Wachstumsrate von 12% prognostiziert (Quelle: Fortune Business Insights). Grund dafür ist die steigende Nachfrage nach Cloud-basierten Telefonielösungen, die auch die Nachfrage nach professionellen VoIP-Telefonen in der Region anregen wird. Die sich rasch entwickelnde Telekommunikationsinfrastruktur in China, Japan, Südkorea, Indien und Australien zugunsten starker, skalierbarer und flexibler Kommunikationsnetze eröffnet dem geschäftlichen VoIP-Telefonmarkt im asiatisch-pazifischen Raum hohe Wachstumschancen.

„Der Herausforderung sehen wir optimistisch entgegen“, sagt Fabio Albanini, nun Head of Sales EMEA & APAC. Der deutsche Hersteller hat in den vergangenen Monaten ein Team aufgesetzt, das bereits die Beziehungen mit bestehenden und angehenden Vertriebspartnern der Region pflegt. „Der Erfolg unserer Strategie ruht allerdings auch auf dem Prinzip des lokalen Managements. Diesen Anforderungen werden wir in einer enormen Region wie dem asiatisch-pazifischen Markt nur partiell gerecht werden können. Aber wir bauen natürlich sehr auf genügend Wachstum, um auch in dieser Region schon bald mit Mitarbeitern vor Ort zu sein!“